„Man muss Sachen mit Herzblut machen“
Heiko Heybey schaut auf das Display, das die Leistung seiner Photovoltaikanlage anzeigt, und lehnt sich entspannt zurück. Der Betreiber des Restaurants „Spandau Projekt“ in der Nordstadt freut sich über die PV-Module auf dem Dach und im Hof des Hauses, die seit Ende Februar den Energiebedarf der Küche, der Kühlschränke und der Klimaanlage über den Tag zum größten Teil abdecken – gut 98 Prozent des produzierten Stroms nutzt das Lokal selbst.
Eigentlich wollte Heybey Solarmodule schon zur Eröffnung vor 17 Jahren installieren. Doch der Aufwand wäre zu groß gewesen – nicht nur finanziell, auch der Papierkram mit An- und Verträgen. „Dass wir das damals nicht gemacht haben, ärgert mich noch heute“, sagt Heybey. Heute sei das anders – viel einfacher. Durch Zufall entdeckte er auf der enercity-Website, dass das Energieunternehmen ein umfassendes Betreuungs- und -Installationsprogramm anbietet. „Die haben ein tolles Konzept erarbeitet“, sagt Heybey. „Ich musste mich um so gut wie nichts kümmern.“ Was auch wichtig war: Der laufende Restaurantbetrieb wurde nicht belastet.
Nach sieben Jahren wird sich die Investition rentiert haben, sagt der Gastronom und resümiert: „Es gibt keine Ausrede mehr, es nicht zu machen.“ Zwischen Ende Februar und Ende Juni haben seine PV-Module 3500 Kilowattstunden Energie produziert und 2,4 Tonnen CO2 eingespart. „Damit kann man schon einige Burger braten“, sagt Heiko Heybey mit einem Augenzwinkern.
Wie auch Sie in nur drei Schritten zur eigenen Solaranlage kommen, erklären wir in diesem Beitrag.
Text: Dirk Kirchberg. Fotos: Franz Bischof.
Newsletter abonnieren
Sie möchten regelmäßig über innovative Technologien und spannende Fakten rund um die Themen Energie und Klimaschutz informiert werden? Dann abonnieren Sie den Newsletter unseres Energiemagazins #positiveenergie!