11. April 2024enercity PresseUnternehmenErneuerbare Energien
enercity steigert Investitionen und Eigenkapital auf Rekordniveau
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Ergebnis (EBIT) auf rund 600 Millionen Euro fast verdreifacht gegenüber Vorjahr
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Eigenkapital signifikant gesteigert – in der enercity AG um 225 Millionen Euro
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Investitionen auf 900 Millionen Euro gegenüber 2022 verdreifacht
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enercity-Vorstand Prof. Dr. Marc Hansmann: „Mit der kräftigen Stärkung unseres Eigenkapitals können wir unsere Rekordinvestitionen solide finanzieren“
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Aufsichtsratsvorsitzende Anja Ritschel: „enercity gehört zu den Vorreiterinnen bei der Wärmewende in Deutschland und ist im Jahr 2023 zu einem der führenden Unternehmen für Onshore-Windkraft bundesweit geworden“
enercity hat das Geschäftsjahr 2023 sehr erfolgreich abgeschlossen. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr (2022) um mehr als 12 Prozent auf 9,15 Milliarden Euro gesteigert worden. Auch die Ertragskraft des Unternehmens hat weiter zugenommen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) beläuft sich auf 598 Millionen Euro und hat sich damit im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 fast verdreifacht. Das überplanmäßige Ergebnis verwendet das Unternehmen, um das Eigenkapital zu erhöhen. In der enercity AG ist das Eigenkapital im Geschäftsjahr 2023 um 225 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr gesteigert worden.
„Mit der kräftigen Stärkung unseres Eigenkapitals können wir unsere Rekordinvestitionen solide finanzieren“, sagt Prof. Dr. Marc Hansmann, Vorstand bei enercity. Insgesamt hat das Energieunternehmen die Investitionen im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr auf mehr als 900 Millionen Euro verdreifacht (2022: 285,3 Mio. Euro).
Anja Ritschel, Aufsichtsratsvorsitzende bei enercity sowie Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, zeigt sich sehr zufrieden mit der Entwicklung des Konzerns: „enercity gehört zu den Vorreiterinnen der Wärmewende und ist im Jahr 2023 zu einem der führenden Unternehmen für Onshore-Windkraft bundesweit aufgestiegen. Die Stadt ist stolz darauf, dass enercity die erheblichen Investitionen in die Energiewende aus eigener Kraft erwirtschaftet.“
Kund:innen profitieren von Preissenkungen und Rabatten
“Das erfolgreiche Geschäftsjahr 2023 kommt auch den Kund:innen zugute”, wie enercity-Personalvorstand Dirk Schulte betont. So konnte enercity in diesem Jahr bereits die Gaspreise um durchschnittlich zehn Prozent senken, einen Fernwärmerabatt geben und trotz deutlich gestiegener Netzentgelte die Strompreise stabil halten. “Mein herzlicher Dank gilt unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Denn ohne deren herausragendes Engagement wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen”, sagt Schulte. „Ich bin außerdem sehr stolz darauf, dass enercity im letzten Jahr knapp 400 neue Mitarbeitende einstellen konnte – das unterstreicht unseren hervorragenden Ruf als Arbeitgeberin in der Energiebranche.“
Ausblick auf 2024: Weitere Rekordinvestitionen in die Energiewende
Für das laufende Jahr plant enercity erneut Investitionen in Höhe von deutlich über einer Milliarde Euro in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. So wird das Windkraftportfolio durch eigens entwickelte Projekte um 21 neue Anlagen in Stemwede (Nordrhein-Westfalen), Beuren-Urschmitt (Rheinland-Pfalz) sowie in Münstedt (Niedersachsen) erweitert. Das entspricht einer installierten Leistung von mehr als 91 Megawatt an Windenergie.
Im Bereich Freiflächen-Photovoltaik steht für das Jahr 2024 unter anderem die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts für den Solarpark im niedersächsischen Weener (Landkreis Leer) an. Auf der insgesamt 45 Hektar umfassenden Fläche wird im ersten Projektschritt eine Leistung von mehr als 20 Megawatt installiert. Mit dem erzeugten Strom können bilanziell mehr als 8.500 Haushalte versorgt werden. Weitere 28 Megawatt werden im Laufe des Jahres 2025 installiert.
Wärmewende in Hannover nimmt Fahrt auf
Des Weiteren werden in diesem Jahr die Ersatzanlagen für das Kohlekraftwerk in Hannover-Stöcken so weit vorangetrieben, dass Block 1 im Jahr 2025 plangemäß abgeschaltet werden kann. Dann werden rund 50 Prozent der Fernwärmeproduktion in Hannover bereits grün sein. Parallel wird die kommunale Wärmeplanung konsequent umgesetzt. Die nächsten großen Infrastrukturprojekte zum Fernwärmeausbau in der Stadt befinden sich bereits in der Umsetzung.