30. November 2023enercity Presseenercity PresseUnternehmen
enercity ebnet mit dem dritten Quartal den Weg für sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2023
- Das Jahresergebnis 2023 reicht an 500 Millionen Euro heran
- PV-Endkundengeschäft legt stark zu – installierte Leistung gegenüber Gesamtvorjahr vervierfacht
- Gaspreise sinken – Kund:innen werden bei Strom und Gas erheblich entlastet
enercity festigt mit Abschluss des dritten Quartals 2023 weiter den Weg in Richtung erfolgreichstes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz bleibt stabil auf Vorjahresniveau und liegt im dritten Quartal bei 6,85 Milliarden Euro. Das um Abschreibungen bereinigte Ergebnis (EBITDA) liegt im dritten Quartal bei 370 Millionen Euro, das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 243 Millionen Euro.
„Die Weichen sind für ein weiteres erfolgreiches Unternehmensjahr gestellt. Wir erwarten ein Ergebnis, das sich den 500 Millionen Euro annähert“, sagt enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva. Trotz eines starken Preis- und Angebotswettbewerbs hat der Energiedienstleister weiter an Kundinnen und Kunden dazugewonnen.
Der Umsatzausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr 2023 liegt etwa auf Vorjahresniveau. Allerdings erwartet enercity einen Anstieg des operativen Ergebnisses (EBIT) auf nahezu 500 Millionen Euro das somit um 130 Prozent über dem Vorjahr liegt. In der Amtszeit der zum Jahresende aus dem Unternehmen scheidenden Vorstandsvorsitzenden wird der Energiedienstleister damit sein operatives Ergebnis seit Unternehmenseintritt von Frau Dr. Zapreva im Jahr 2016 mehr als verfünffachen.
Erneuerbare Projekte werden zielstrebig umgesetzt
Die unternehmenseigenen Anlagen an erneuerbaren Energien haben sich von nahezu null im Jahr 2016 auf heute über ein Gigawatt entwickelt und eine Pipeline von ca. drei Gigawatt ist derzeit in Entwicklung.
Auch im dritten Quartal ist der Wind-Ausbau weiter vorangeschritten. Im nordrheinwestfälischen enercity-Windpark Stemwede steht der 45-Megawatt-Windpark kurz vor seiner Fertigstellung. Darüber hinaus haben die Bauarbeiten für Windenergieprojekte im niedersächsischen Münstedt (Landkreis Peine) und im rheinland-pfälzischen Beuren gestartet. Der Energiedienstleister investiert für die geplanten elf Windenergieanlagen mehr als 77 Millionen Euro. Insgesamt werden mehr als 46 Megawatt Leistung installiert.
Das bundesweite enercity-Geschäft mit Photovoltaik-Aufdachanlagen hat sich ebenfalls erfreulich entwickelt. Bis zum Jahresende wird die Anzahl installierter PV-Aufdachanlagen bei etwa 900 liegen. Damit steigt die installierten PV-Aufdachleistung um rund 40 MWp, was einer Vervierfachung zum Vorjahr entspricht. In Hannover steigt die Nachfrage nach Photovoltaik sehr stark an. Allein bis zum Ende des dritten Quartals lag die installierte PV-Neubauleistung um 45 Prozent über der insgesamt zugebauten Leistung im Jahr 2022. enercity konnte bisher einen Marktanteil von etwa 22 Prozent am PV-Zubau in Hannover für sich entscheiden.
Entlastung für Kund:innen bei Strom- und Gaspreisen
Neben dem konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien hat insbesondere auch der kontinuierliche Nettokund:innenzuwachs mit mehr als 50 Prozent seit 2016 zum Unternehmenserfolg beigetragen. Trotz widriger Umstände an den Energiemärkten innerhalb der vergangenen Monate konnte der Energiedienstleister Kund:innen mit wettbewerbsfähigen Preisen in den Bereichen Strom und Gas überzeugen. In der aktuellen Heizperiode wird enercity ab dem 1. Februar 2024 die Preise in der Grund- und Ersatzversorgung für Gas um durchschnittlich 10 Prozent anpassen und zahlreiche Kund:innen entlasten. Ein Beispiel: Bei einem für Hannover typischen Zwei-Personen-Haushalt mit einem Jahresgasverbrauch von 12.000 Kilowattstunden sorgen die Entlastungen für eine Preissenkung von 10 Prozent bzw. etwa 161 Euro brutto pro Jahr. Während bei einem Jahresverbrauch von 12.000 Kilowattstunden aktuell noch etwa 1.617 Euro pro Jahr zu entrichten sind, werden es in Zukunft nur noch etwa 1.456 Euro sein. Kund:innen werden im Dezember noch einmal individuell über die Preisanpassungen informiert.
Nachdem die Energiebörsen im Jahr 2022 durch Preisturbulenzen und eine hohe Volatilität geprägt waren, ist seit dem zweiten Quartal 2023 eine weitere Beruhigung an den Märkten zu beobachten. Während sich die Gas-Beschaffungskosten auf einem relativ konstanten Niveau eingependelt haben, steigen zum 1. Januar 2024 jedoch sowohl der CO2-Preis als auch die Netzentgelte. enercity kann diese steigenden Kosten aufgrund ihrer langfristig und strategisch ausgerichteten Beschaffung kompensieren und ihren Kund:innen trotzdem eine Preissenkung zugutekommen lassen.
Darüber hinaus bleiben die Strompreise für die Grundversorgung, die sich über das Jahr hinweg durchgängig unterhalb der Strompreisbremse befunden haben, weiterhin stabil. Zum Jahresbeginn 2024 werden nun insbesondere die Netzentgelte, weiter steigen. enercity gelingt es jedoch, diese Kostensteigerungen für Kund:innen zu kompensieren und somit das momentane Preisniveau zu halten. Ein Beispiel für die von enercity ermöglichte Kostenersparnis: Für einen hannoverschen Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 2.500 Kilowattstunden, läge die auf das Jahr gerechnete Netto-Mehrbelastung für Kund:innen ab dem Jahr 2024 gegenüber 2022 bei 57,44 Euro netto bzw. 68,35 Euro brutto.