22. März 2018enercity Presse
Blaues Band symbolisiert Grundwasserschutz
Die enercity-Wasserversorgung bietet rund 700.000 Menschen in der Region ein gesundes und nachhaltig gewonnenes Lebensmittel: frisches Trinkwasser. Die zuverlässige leitungsgebundene Wasserversorgung in Hannover begann vor genau 140 Jahren. enercity zeigt zum diesjährigen weltweiten Tag des Wassers am 22. März in Hannovers Innenstadt das „Blaue Band des Grundwasserschutzes“. Es symbolisiert den auf Generationen angelegten, nachhaltigen Grundwasserschutz und ist zugleich Auftakt zu weiteren Aktivitäten rund um das Thema „140 Jahre Wasser“ in Hannover.
Der kooperative vorsorgende Grundwasserschutz in den Wassergewinnungsgebieten steht bei enercity im Zentrum einer nachhaltigen Strategie und entspricht bestens dem Motto „Natur für Wasser“ des Weltwassertags. Jahrzehntelange Laubbaumpflanzaktionen und effektive Grundwasserschutzberatung für die Landwirtschaft garantieren nachhaltig Qualität und Quantität des Grundwassers. Rund 100 Brunnen im Fuhrberger Feld fördern aus rund 30 Metern Tiefe Grundwasser, das in den zwei Wasserwerken Elze-Berkhof und Fuhrberg zu leckerem enercity-Trinkwasser aufbereitet wird.
„Mit dem blauen Band zeigen wir die Tiefe auf, aus welcher das Grundwasser in der Realität gewonnen wird “, erläutert enercity-Pressesprecher Carlo Kallen die Aktion. „Auf seiner bis zu 30 Jahren dauernden Reise durch das Erdreich und in der Grundwasserschicht wird der Wassertropfen natürlich gefiltert und reichert sich mit wertvollen Mineralien, wie Calcium und Magnesium, an. Das in den Wasserwerken aufbereitete Trinkwasser hat eine gute Qualität und empfiehlt sich als kalorienarmer Durststiller für den Alltag unserer Kunden.“
140 Jahre kommunale Wasserversorgung
Mit dem blauen Band präsentieren die kaufmännische Auszubildende Friederike Mund und enercity-Forstwirt Mathias Große auch eine historische Schwengelpumpe, deren Zeitalter vor 140 Jahren zu Ende ging, als in Hannover der Aufbau des Wasserversorgungsnetzes begann. Im Jahr 1878 wurde die Trinkwasserversorgung mit dem ersten Wasserwerk in Ricklingen aufgenommen. Zuvor wurde mit „Wasserkünsten“ Flusswasser geschöpft oder dezentral Wasser in einfachen kleinen Ziehbrunnen gefasst. Während das Ricklinger Wasserwerk 1974 abgerissen wurde, ist der damals ebenso errichtete Lindener Wasserhochbehälter heute noch zuverlässig in Betrieb. Bereits 1911 ging das erste Wasserwerk im Fuhrberger Feld nördlich von Hannover in Betrieb. Von dort kommen heute rund 90 Prozent des enercity Wassers aus den beiden großen Werken Elze-Berkhof und Fuhrberg.
Bei der enercity-Aktion zum Tag des Wassers am Kröpcke bekommen die Kunden Informationen über die nachhaltige Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Produkts enercity Wasser. Am Glücksrad gibt es unter anderem eine tolle rote Gießkanne zu gewinnen.
Frisches Trinkwasser können alle Durstigen bei enercity seit langem in mitgebrachte Flaschen zapfen. Im enercity-KundenCenter können Gäste bereits seit dem Jahr 2013 während der Öffnungszeiten gekühltes und wahlweise stilles oder mit Kohlensäure versetztes Trinkwasser zapfen. Im Sommer 2017 schloss sich enercity der Refill-Initiative an, die Flaschen-Plastikmüll vermeiden will.
Die Aktion zum Weltwassertag ist der Auftakt zu weiteren Aktivitäten rund um „140 Jahre Wasser“. Mehrere Kunden-Vorträge sowie exklusive Exkursions- und Besichtigungsangebote zur warmen Jahreszeit sind in Vorbereitung.
Fotos zur enercity-Aktion zum Tag des Wassers gibt es hier zum Download: https://mams.enercity.de/pinaccess/showpin.do?pinCode=BQTwzIFQwMdr
Informationen zur enercity-Wassergewinnung: www.enercity.de/wasser