03. Januar 2017enercity Presse

Bei Eiseskälte die Hauswasserleitungen schützen


Mit Jahresbeginn sind nun deutliche Kälteperioden angekündigt. Knackige Minus-Temperaturen und Dauerfrost können auch eine Gefahr für Wasserleitungen und Abflüsse in den Häusern selbst werden. Meist einfach nur, weil Kellerfenster offen stehen. Teure Schäden sind meist die Folge.

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In kommenden Kältephasen ist besondere Umsicht der Mieter und Hausbesitzer vonnöten. „Dauerhafte Tiefsttemperaturen im zweistelligen Bereich lassen Wasserleitungen oder Zähler einfrieren, wenn nichts dagegen unternommen wird - auch innerhalb von Gebäuden“, so enercity-Sprecher Carlo Kallen. „Wir haben unseren Kunden ein paar Tipps zusammengestellt, die Schaden vermeiden helfen“.

Eine entsprechende Vorsorge ist vor allem in nicht zu Wohnzwecken genutzten Bereichen oder bei dauerhafter Abwesenheit (wie Urlaub) sinnvoll:

  • Kellerfenster schließen (bei Mehrfamilienhäusern oft vernachlässigt, da sich keiner kümmert bzw. zuständig fühlt)
  • bei privaten Ein-/Zweifamilienhäusern alle außenliegenden und in unbeheizten Gebäudeteilen liegenden Wasserleitungen einkleiden bzw. isolieren (Wasserzähler können durch Umwicklung mit Holzwolle oder trockenen Lappen bzw. Textilien vor dem Einfrieren geschützt werden)
  • frostgefährdete Stellen während der Frostperiode ggfs. aktiv beheizen, da eine Isolierung der Leitungen allein nach Expertenmeinung nicht ausreicht, Heizkörper nie ganz zudrehen - Thermostat auf Frostschutz (symbolisiert durch Sternchen am Thermostat) stellen.
  • unbenutzte Räume regelmäßig kontrollieren und Wasserleitungen ggfs. von Fachleuten (Installationsbetrieben) entleeren lassen
  • Gartenwasserleitungen/-zähler entleeren bzw. entlüften

Was Kunden tun können, wenn es doch passiert ist:

  • die eingefrorene Leitung sofort abstellen (evtl. muss sogar der Wasserhaupthahn geschlossen werden, damit beim Auftauen kein Wasser ausläuft und erhebliche Schäden verursacht).
  • eingefrorene Leitungen niemals mit offenem Feuer (z.B. Gasbrenner, Lötlampe) auftauen, denn es besteht Brandgefahr. Am besten sind zum Auftauen heiße Tücher, Heizmatten oder Wärmflaschen geeignet.
  • sollte der Wasserzähler beschädigt sein, ist die enercity-Störungsannahme unter 0511 - 430-5111 zu benachrichtigen.
  • wenn die Leitung aufgetaut ist, sollten Sie das Wasser vorsichtig einlaufen lassen und die Leitung sofort auf Dichtheit prüfen. Im Zweifelsfall oder bei Schäden an der Leitung empfiehlt es sich einen eingetragenen Vertrags-Installateur zu Hilfe nehmen.
    Die im enercity-Netz tätigen, eingetragenen Installationsbetriebe finden Sie hier: http://www.enercity-netz.de/service/was-moechten-sie-tun/installateursuche/index.jsx

Fotos zum Thema eingefrorene Hausinstallation und Eiseskälte finden Sie hier zum Download (ggfs. PIN-Code: RS9J5 erforderlich): https://mams.enercity.de/pinaccess/showpin.do?pinCode=RS9J5


Über enercity

Die enercity AG mit Sitz in Hannover ist ein Anbieter von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von mehr als neun Milliarden Euro und rund 3.400 Mitarbeitenden zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands (Stand: Geschäftsjahr 2023). Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme und Trinkwasser. Darüber hinaus zählt enercity zu den führenden Anbietern von Wind-Onshore, Kommunaler Wärmeplanung sowie Wärmenetzen und bietet energienahe Services zum Beispiel rund um Elektromobilität. Für unsere Kund:innen sind wir die treibende Kraft der digitalen Energiewelt von morgen. Weitere Informationen: www.enercity.de/presse


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