Mit Eco-Programmen die Umwelt schonen
Eco-Programme benötigen rund drei bis fünf Stunden für einen Waschvorgang. Im Vergleich zur herkömmlichen Wäsche, die im Schnitt zwischen 40 Minuten und zwei Stunden dauert, lässt sich jedoch rund die Hälfte des Energiebedarfs einsparen. Der Grund: Energiesparprogramme verbrauchen für das gleiche Waschergebnis deutlich weniger Strom und Wasser. Berechnungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie am Beispiel einer modernen Waschmaschine zeigen: Schon bei zwei Waschvorgängen in der Woche lassen sich im Jahr rund 13 Kilogramm CO₂ und gut acht Euro einsparen.
Wie Eco-Programme funktionieren
Bei Wasch- und Spülmaschinen wird besonders viel Energie verbraucht, um das benötigte Wasser aufzuheizen. Eco-Programme nutzen deshalb nicht nur weniger Wasser, sondern auch eine niedrigere Wassertemperatur als die Standardprogramme. Damit Kleidung und Geschirr auch bei Niedrigtemperaturen sauber werden, läuft das Waschprogramm einfach länger. Moderne Waschmittel wirken zudem auch bei niedrigen Temperaturen optimal. So lässt sich bei jedem Waschvorgang eine Menge Energie einsparen, und das Waschergebnis bleibt das gleiche.
Wichtig: Um beim Waschen mit Niedrigtemperaturen das Aufkommen von Keimen und damit verbundene unangenehme Gerüche zu vermeiden, sollte mindestens einmal im Monat ein Waschvorgang mit einer Temperatur von 60 °C oder sogar 90 °C durchlaufen.
Übrigens: Durch den richtigen Umgang mit Waschmaschine und Waschmittel lassen sich beim Wäschewaschen auch noch auf andere Art und Weise jede Menge Energie, Wasser und Chemikalien sparen. Viele weitere Energiespartipps für den Alltag gibt es hier: Die Energieberatung von enercity.
Text: Marcella Klaas. Fotos: Shutterstock (3).
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