„Wir denken jetzt ganz anders über Elektroautos“
„Unsere größte Sorge war, dass wir liegen bleiben“, sagt Ela Windels, die gemeinsam mit ihrem Sohn Lenny acht Wochen lang ein Elektroauto inklusive eigener Ladesäule testen durfte. Die beiden hatten bei der „Lindener Frühlingsaktion“ von enercity teilgenommen – und gewonnen. Gleich bei einer der ersten Fahrten mit dem akkubetriebenen Smart sah es so aus, als sollte sich ihre Sorge bestätigen. An der Ladesäule nahe dem Lindener Markt angekommen, hatte der Wagen dann aber noch einen Rest Energie im Akku.
So merkwürdig das klingt – die Ladezeiten gehörten für Ela Windels zu den schönsten Momenten: „Ich bin in der Zeit auf dem Lindener Markt einkaufen gegangen.“ Ein Elektroauto zwinge einen, anders beziehungsweise überhaupt zu planen, so Windels. Aber wenn der Elektroflitzer voll geladen ist, lassen Ela Windels und Lenny jedes klassische Auto dafür stehen. Denn: „Dieses Elektroauto ist unfassbar leise, umweltfreundlich und nachhaltig“, sagt die Sozialpsychologin. „Und gemütlich!“, fügt Lenny hinzu.
Fahrspaß liefert ein E-Auto auch reichlich, denn beim Beschleunigen aus dem Stand ist das maximale Drehmoment nahezu vollständig abrufbar – und lässt so selbst Sportboliden an der Ampel keine Chance. Auch wenn Lenny noch ein paar Jahre bis zum Führerschein warten muss, ist für ihn klar: „Ich hätte später gern ein Elektroauto.“
Text: Dirk Kirchberg. Fotos: Franz Bischof.
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