Klimafreundliche Wärme für den Altbau
Geht nicht gibt’s nicht – das ist das Motto von Petra und Mathias von Elling. Um die Jahrtausendwende hat das Paar aus Pattensen ein fast 270 Jahre altes Fachwerkhaus gekauft und liebevoll saniert. „Es war ein echter Kraftakt, das heruntergekommene Haus wieder bewohnbar zu machen“, blickt Mathias von Elling zurück. Dieses Jahr stand die Familie vor einer neuen großen Herausforderung: dem Umstieg von der alten, störungsanfälligen Gasheizung auf eine Wärmepumpe.
Ein Tausch der alten Gasbrennwertheizung gegen eine neue kam für die Familie nicht infrage. „Wir wollten endlich weg von fossilen Energieträgern“, sagt Petra von Elling. Fürs Klima – und wegen der steigenden Gaspreise. Darum sollte es eine Wärmepumpe sein.
Aber lässt sich ein altes Fachwerkhaus mit 260 Quadratmetern Wohnfläche überhaupt mit einer Wärmepumpe beheizen? „Freunde, Kollegen und Nachbarn hatten da so ihre Zweifel“, sagt Mathias von Elling. „Einen so alten Kasten kriegt ihr damit nicht warm“, war die Meinung der Mehrheit.
Doch das sahen die von Ellings anders. Im Frühjahr nahm das Paar Kontakt zu enercity auf, um von Profis zu erfahren, wie die Wärmewende im alten Bauernhaus gelingen könnte. „enercity ist seit Jahren unser Energielieferant, mit dem wir nur gute Erfahrungen gemacht haben“, so von Elling. Darum sei enercity die erste Adresse für die Planung des neuen Heizsystems gewesen.
Nach dem Erstkontakt ging alles sehr schnell: Schon nach wenigen Wochen stand eine maßgeschneiderte Heizungs- und Warmwasserlösung für das alte Fachwerkhaus. „Wir wussten zwar, dass wir bei enercity gut aufgehoben sind. Aber wir waren dann doch überrascht, wie souverän und schnell das Beratungsteam eine perfekte Lösung für unser Haus erarbeitet hat“, sagt der Orthopädietechnikmeister, „und das trotz unserer vielen Sonderwünsche.“
So wollten die von Ellings ihre bestehende solarthermische Anlage auf dem Dach, mit der sie einen Teil ihres Warmwasserbedarfs decken, unbedingt in die neue Wärmeversorgung integrieren. enercity fand eine Lösung. Zusätzlich wünschte sich das Paar eine Photovoltaikanlage, um damit einen Teil des Strombedarfs der Wärmepumpe decken zu können. Auch diesen Wunsch konnte das Energieunternehmen den von Ellings erfüllen. „Die Beratung hat uns vom ersten Moment an überzeugt.“ Keine Frage sei unbeantwortet geblieben. „Es ist sehr beruhigend, dass wir einen so kompetenten Partner für das Projekt an unserer Seite haben und die gesamte Technik und den Service aus einer Hand bekommen.“
Ende Juli haben enercity-Monteure 17 leistungsstarke Photovoltaikmodule auf dem alten Bauernhaus installiert. Jetzt können die von Ellings in Echtzeit per App nachvollziehen, wie viel Strom sie gerade erzeugen und wie hoch ihr Verbrauch im Haus ist. Überschüssige Solarenergie fließt in einen Speicher im Keller. So kann sich die Familie auch nach Sonnenuntergang noch mit grünem Strom vom Dach versorgen.
Mathias von Ellingenercity-Kunde aus PattensenEs ist beruhigend, einen so kompetenten Partner wie enercity an der Seite zu haben.
In wenigen Tagen wird enercity auch die Wärme pumpe anschließen. Sie ist das Herzstück der Wärmewende im alten Bauernhaus und funktioniert ganz ohne Fußbodenheizung oder Flächenheizkörper. „Die alten Lehmwände speichern die Raumtemperatur und geben die Wärme wieder ab, wenn es drinnen kühler wird“, erklärt von Elling das perfekte Zusammenspiel von altem Haus und neuer Wärmepumpe.
Insgesamt hat das grüne Heizungs- und Warmwassersystem die Familie inklusive der in diesem Jahr noch mehrwertsteuerfreien Photovoltaikanlage und abzüglich der üppigen staatlichen Förderung knapp 35.000 Euro gekostet. Die Investition hilft nicht nur dem Klima, sie rechnet sich auch: „Nach 15 Jahren kommen wir sogar in die Gewinnzone.“
Und was sagen die Pattenser Nachbarn? „Die ersten denken jetzt auch schon über einen Umstieg auf eine Wärmepumpe nach“, sagt Vorreiter von Elling. „Für uns fühlt es sich gerade sehr gut an, endlich günstige grüne Wärme im Haus zu haben. Um unsere Heizung müssen wir uns keine Sorgen mehr machen.“
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