Karriere in der Energiebranche: Berufsstarter berichten
Selin Çağlar ist im zweiten Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau. Bereits vor ihrer Ausbildung schnupperte sie während eines Praktikums im technischen Vertrieb enercity-Luft. „Damals hätte ich mir auch vorstellen können, einmal Lehrerin oder Innenarchitektin zu werden. Während meiner Praktikumszeit wurde mir jedoch schnell klar, dass ich bei enercity bleiben möchte, um in die kaufmännische Richtung zu gehen“, sagt Çağlar. Sie bewarb sich online, hielt im Vorstellungsgespräch eine Präsentation – und bekam die Zusage. Der erste Schritt zur angestrebten Karriere in der Energiebranche. An ihre erste Woche bei enercity erinnert sie sich immer noch gern zurück: Klettern im Hochseilgarten, Kennenlernen einzelner Abteilungen und eine unterhaltsame Stadtrallye waren eine gute Mischung aus Ankommen, Organisatorischem und vor allem Spaß.
In ihrer Ausbildung lernt die 21-Jährige unterschiedliche Unternehmensbereiche kennen. „Viele denken nur an Strom, Gas und Wasser – enercity ist aber viel mehr“, berichtet Çağlar. Alle zwei bis drei Wochen wechselt sie die Abteilung innerhalb des Unternehmens. Çağlar steht kurz vor der sogenannten Vertiefungsphase, in der die Auszubildenden einen Bereich auswählen, den sie intensiver kennenlernen möchten. Die 21-Jährige begeistert sich für kreative und organisatorische Aufgaben. Derzeit entdeckt sie den Social-Media-Bereich des enercity-Fonds proKlima. „Bei enercity hat man die Möglichkeit, sich in ganz verschiedenen Bereichen auszuprobieren“, so Çağlar. „Alle Türen stehen einem offen, und man kann seinen Weg selber zeichnen.“ Auch die persönliche und familiäre Atmosphäre unter den Kolleginnen und Kollegen schätzt die Auszubildende sehr.
Zwei in eins: Ausbildung und Studium
So wie Çağlar startete auch Daniel Lehmann im Jahr 2019 seine Karriere bei enercity. Der 20-Jährige absolviert ein duales Studium zum Elektroniker für Betriebstechnik. Das duale Studium dauert insgesamt fünf Jahre. Dann hat er seinen Bachelorabschluss in der Tasche. Neben dem Studium an der Hochschule in Hannover findet ein großer Teil seiner Ausbildung im technischen Ausbildungszentrum von enercity statt. „Bevor es an die Hochschule geht, werden uns im Ausbildungszentrum die Grundkenntnisse vermittelt“, erklärt Lehmann. Das findet auf rund 2000 Quadratmetern und in modern ausgestatteten Werkstätten statt.
„Das Ausbildungszentrum ist speziell auf unsere Bedürfnisse ausgerichtet“, sagt Lehmann. „Auf die Qualität unserer Ausbildung wird großer Wert gelegt.“ Während der Theoriephase an der Hochschule vertieft der Student seine Kenntnisse. Neben handwerklichen Tätigkeiten interessiert sich der junge Mann vor allem für das Programmieren. Im Ausbildungszentrum arbeiten die Studenten und Auszubildenden aller Jahrgänge gemeinsam an ihren Projekten. Lehmann schätzt das menschliche Miteinander: „Alle gehen höflich und respektvoll miteinander um, und wir greifen uns gegenseitig unter die Arme.“
Berufseinstieg nach dem Studium
Simeon-Lukas Hennigs kehrte nach seinem Masterabschluss in die Region Hannover zurück und entschied sich für das Traineeprogramm „Leadership & Management“. „enercity bietet mir die Möglichkeit, in einem großen Unternehmen aus der Region meinen Berufseinstieg zu starten“, sagt Hennigs. Das 18-monatige Programm, das der 25-Jährige als einer der ersten Teilnehmer absolviert, legt den Schwerpunkt auf die persönliche Weiterentwicklung. „Zu Beginn des Programms durchliefen wir einen Persönlichkeitstest und erhielten einen Einblick, wo unser Entwicklungspotenzial liegt“, sagt der Trainee. Auch er konnte während seiner Zeit bei enercity bereits zahlreiche Unternehmensbereiche kennenlernen: Dezentrales Engineering, Unternehmensentwicklung, Digitalisierung und viele mehr. Besonders begeistert war er von seinem Projekteinsatz in der enercity-Netzgesellschaft.
„Unsere Aufgabe war es, gemeinsam mit anderen Trainees Prozesse im Unternehmen zu optimieren. Im Anschluss wurde uns gesagt, dass wir sehr gute Erkenntnisse gewonnen hätten, um die Abläufe für die Kunden zu verbessern“, resümiert der 25-Jährige stolz. Vor allem die regelmäßigen Quartals-Camps, in denen die Trainees neue Methoden erlernen, und der eigene Mentor an der Seite bestätigen Hennigs in seiner Entscheidung für das Traineeprogramm bei enercity. „Man übernimmt von Beginn an Verantwortung und realisiert eigene Projekte. So wird man gut auf den Berufseinstieg vorbereitet und gewinnt Selbstvertrauen.“
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