Auf die Bretter, fertig, los!
Die Freude in Hannover ist groß über die feierliche Einweihung der enercity Leinewelle. Sie ist der Eisbachwelle in München nachempfunden – und die erste stehende Welle (auch Rapidwelle genannt) auf einem natürlichen Fluss in Norddeutschland. Initiator des Projekts ist der Verein Leinewelle. Dank verschiedener Sponsoren konnte die Leinewelle umgesetzt werden – allen voran dank Hauptsponsorin enercity, die sich Hannover eng verbunden fühlt und die Menschen in der Stadt durch verschiedene Sport-, Sozial- und Kultursponsoringprojekte unterstützt. „Wir freuen uns, Namensgeberin der neuen Attraktion mitten im Herzen von Hannover zu sein. Als enercity bringen wir den Funsport ‘Surfen in der City’ nach Norddeutschland und machen damit Hannovers Stadtleben noch attraktiver und lebenswerter“, sagt enercity-Chefin Dr. Susanna Zapreva, „mit der enercity Leinewelle können Hannoveraner:innen neue attraktive Events erleben.“ Heiko Heybey, Vorsitzender des Vereins Leinewelle, ergänzt: „Es ist ein wirklich unbeschreibliches Gefühl, nach zehn Jahren und sehr vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden endlich auf der enercity Leinewelle zu surfen. Wir sind stolz, dass wir unserer Heimatstadt ein Highlight schenken konnten, das das Stadtbild, das Lebensgefühl der Stadt positiv verändert.“
Eröffnung der enercity Leinewelle: v.l.n.r. Oberbürgermeister Belit Onay, Unisportclubvorsitzender Ralf Mahler, stellvertretende Vorstandsvorsitzende Marina Barth von der Sparkasse Hannover, Sebastian Stern vom Leinewelle e.V., enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva, Heiko Heybey vom Leinewelle e.V., Regionspräsident Steffen Krach und Lorenz Hansen von Gundlach-Bau
Die Technik hinter der Leinewelle
Das Besondere an der Leinewelle ist, dass sie durch ein hydraulisches Wehr per App von Vereinsmitgliedern gesteuert werden kann. Dementsprechend kann die Welle höher oder niedriger ausgerichtet werden. Doch nicht nur das: Sie kann zusätzlich in der Breite verändert werden und ist damit weltweit die einzige Welle mit drei verstellbaren Breiten. Das macht sogar das Surfen bei geringem Wasserstand möglich. Die Welle wird ausschließlich durch das natürlich vorhandene Wasser erzeugt. „Die technische Anlage arbeitet nicht nur sehr effizient, sondern auch CO₂-neutral. Die Hydraulik wird mit 100 Prozent Ökostrom von enercity betrieben“, sagt Dr. Susanna Zapreva. Und den Fischen wird es in der Leine ebenfalls weiterhin gut gehen – für sie wurde eigens ein Fischpass gebaut.
Ein neues Ausflugsziel in Hannover
Zudem liegt die enercity Leinewelle zentral, hinter dem Leineschloss, in dem der Niedersächsische Landtag seit den 1960er-Jahren seinen Sitz hat, und der Schlossbrücke, und grenzt somit an die Altstadt Hannovers. Doch nicht nur Surfbegeisterte können sich an der Leinewelle erfreuen: Zu beiden Seiten der Leine befindet sich ein Fußweg, von dem aus Zuschauer:innen das Geschehen auf dem Wasser verfolgen können. Gerade im Sommer lohnt sich ein Ausflug dorthin. Die enercity Leinewelle hat aber nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über geöffnet. Zusätzlich sind vom Verein Leinewelle Meisterschaften, Surfcamps und Verbandsevents geplant. Eine Meisterschaft findet bereits am Wochenende der Eröffnung statt – und zwar die 4. Deutsche Meisterschaft im „Rapid Surfing“, dem Surfen auf einer stehenden Welle.
Werde Teil der Leinewelle!
Wer Blut geleckt hat und regelmäßig auf der Leinewelle surfen möchte, hat die Möglichkeit, dem Verein Leinewelle beizutreten. Momentan besteht der Verein aus ca. 200 Mitgliedern. Besucher:innen, die lediglich ab und zu die Stadtwelle reiten möchten, können Einzeltickets kaufen. Wie das geht sowie weitere Informationen rund um die Leinewelle gibt es auf der offiziellen Website der Leinewelle e.V. zu finden.
Gut für Hannover
Weitere Informationen zu den verschiedenen Sponsoringprojekten von enercity finden sich unter anderem in den Artikeln zum enercity-Härtefonds, dem WIR/Deutschland STIPENDIUM, der Wagenerschen Stiftung, der Daseinsfürsorge für die Region sowie im Artikel „Soziales Engagement: Wie enercity-Mitarbeitende regelmäßig Gutes tun“.
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