Im Einsatz für die Mobilitätswende
Diesen heißen Sommertag 2024 wird Sila Altinöz so schnell nicht vergessen: Bei sengender Hitze half die Auszubildende mit, am Flughafen Hannover neue Schnellladesäulen zu installieren. Schon seit 2023 stehen den Flugreisenden, Kurzzeit- und Tagesgästen dort 72 Standard-Ladepunkte von enercity zur Verfügung. Nun kamen acht High-Performance-Charger hinzu: Mit einer Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt laden sie ein E-Fahrzeug in weniger als 20 Minuten auf den empfohlenen Ladestand von 80 bis 90 Prozent. Zehn Elektrofahrzeuge teilen sich in Hannover mittlerweile einen öffentlichen Ladepunkt – ein Spitzenwert unter den deutschen Großstädten.
„Die Nachfrage nach E-Mobilität ist massiv angestiegen“, bestätigt auch Sila. Die 18-Jährige ist im dritten Ausbildungsjahr und derzeit im Fachbereich E-Mobilität eingesetzt. Sie fährt mit den Monteur:innen raus, hilft bei Wartungen, Fehlerbehebungen und der Inbetriebnahme von Ladepunkten. Dass sie dabei auch mal ins Schwitzen kommt, wie bei den Arbeiten am Flughafen, ist es ihr wert: „Ich bin glücklich, dass ich etwas zur Mobilitätswende beitragen kann. Man hat eine ganz andere Motivation im Job, wenn man die Zukunft nachhaltig und umweltfreundlich gestalten kann.“
Im direkten Kontakt mit den Kund:innen, wenn sie ihnen hilft, in den eigenen vier Wänden einen Ladepunkt zu installieren, merkt Sila, dass ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Denn wer bei enercity eine Wallbox bestellt, für den übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit seinen Partnern sämtliche erforderlichen Schritte – von der Beratung über die Installation und Inbetriebnahme bis zur Anmeldung beim Netzbetreiber. „Es ist schön, wenn man die Leute beraten und ihnen im direkten Austausch helfen kann“, sagt Sila.
Die Entscheidung dafür, dass die 18-Jährige bei enercity arbeitet, war praktisch familiäre Fügung. Denn ihr Vater ist ebenfalls bei enercity tätig, wenn auch im Metallbereich. Nach einem zweitägigen Schnupperpraktikum war für Sila klar, dass auch sie zu enercity will. „Dadurch, dass man im Laufe seiner Ausbildung in unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt wird, bekommt man einen sehr differenzierten Einblick in verschiedene Fachbereiche und hat langfristig viele Entwicklungsmöglichkeiten“, sagt Sila, die auch den digitalen Aspekt der Ausbildung schätzt: „Dass wir schon in der Ausbildung auch mal von zu Hause aus arbeiten können, ist nicht selbstverständlich.“
Grundkenntnisse in Mathe und Physik seien auf jeden Fall hilfreich für die Ausbildung sowie die Fähigkeit, im Team zu arbeiten. Dass Sila privat gern zeichnet, hat ihr vor allem beim Erstellen von Schaltplänen geholfen. Und Sila hilft auch anderen gern. Schon im ersten Ausbildungsjahr wurde sie in die Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt. „Mittlerweile habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Wenn neue Azubis Fragen, Wünsche oder Probleme haben, können sie sich immer bei mir melden.“ Noch bis 2026 läuft Silas dreieinhalbjährige Ausbildung. In welchem Bereich sie danach arbeiten wird, steht noch nicht fest. Bei enercity bleiben möchte sie aber in jedem Fall, denn für sie ist klar: „Hier liegt meine Zukunft.“
Der Job, der wirklich was verändert!
Gemeinsam bewegen wir Hannover und leisten einen bedeutenden Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft: Wir sorgen dafür, dass erneuerbare Energien unsere Welt lebenswerter machen. Bewirb dich direkt online und werde Teil von enercity!
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