Unsere Helden: Dienstleister aus Leidenschaft
Boris Höhn (44)Servicetechniker enercity Netz„Wir gehen erst wieder, wenn das Problem der Kunden gelöst ist“
Der Problemlöser: Servicetechniker Boris Höhn
„Wenn bei mir das Telefon klingelt, weiß ich, dass bei einem Kunden irgendwas nicht funktioniert. Ich bin für alles zuständig, was im Haus erledigt werden muss. Defekter Zähler, es riecht nach Gas, Strom ist ausgefallen? Das ist mein Job – und ich finde, ich habe den spannendsten Job bei enercity!
Jeder Tag ist ein neues kleines Abenteuer.
Ich weiß nie genau, was mich erwartet, treffe ständig neue Menschen und muss ganz schnell Probleme lösen. Einen kühlen Kopf zu bewahren ist wichtig, denn je ruhiger ich bin, desto ruhiger wird der Kunde. Ich mag es, Menschen zu helfen und ihnen versichern zu können, dass alles wieder in Ordnung kommt. Denn meine Kollegen und ich im Störungsdienst gehen erst wieder, wenn das Problem behoben ist. Nichts wäre für Kunden schlimmer als der Satz: ,Da kann ich Ihnen jetzt auch nicht helfen.‘
Pro Tag habe ich etwa zehn Einsätze.
Bei Hausbränden zum Beispiel unterstützen wir auch oft die Rettungskräfte der Feuerwehr im Rahmen unserer Möglichkeiten. Deswegen dürfen wir auch mit Blaulicht durch die Stadt fahren. Ich glaube, diesen Job könnte nicht jeder machen. Man muss diese Mischung aus Stress und Zwischenmenschlichem mögen – ich liebe es!“
Jörg Lohmann (56)Leiter Veranstaltungsservice enercity Netz„Wir schauen auf jedes kleinste Detail, um alles sicher zu machen“
Der Eventmanager: Jörg Lohmann
„Vor der Pandemie haben wir bei enercity jährlich etwa 11.000 Veranstaltungen mit gut 100.000 Teilnehmern auf die Beine gestellt. Im vergangenen Jahr dagegen waren es pandemiebedingt zwar nur etwa 4000 Events mit etwa 30.000 Teilnehmern. Das reichte von kleinen Besprechungen mit zwei Personen bis zu Konferenzen mit 40 Teilnehmenden. Dafür war es dreimal so aufwändig wie sonst, diese Termine sicher und regelgerecht zu organisieren, denn wir schauen auf jedes kleinste Detail – Gesundheitsschutz steht schließlich an erster Stelle.
Wir haben sehr schnell reagiert, als im Frühjahr 2020 klar wurde, womit wir es zu tun haben.
Ich habe ein Hygienekonzept für alle Besprechungs- und Veranstaltungsräume entwickelt, dazu gehörte auch ein besonderer Bestuhlungsplan. Außerdem tragen meine Kollegen und ich auch die Verantwortung dafür, die Sicherheitskonzepte für die enercity-Standorte in Hannover am Ihmeplatz und an der Glocksee laufend weiterzuentwickeln – also festzulegen, was passieren und wer sich wohin begeben muss, etwa bei einem Feueralarm. Dafür organisieren wir in regelmäßigen Abständen Übungen, um Abläufe in der Notfallorganisation praktisch zu trainieren. Wir wollen und müssen möglichst auf jede denkbare Situation vorbereitet sein.“
Mehr Heldengeschichten finden Sie in unserem Beitrag „Alles für die Kunden“.
Text: Dirk Kirchberg. Fotos: Frank Schinski.
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