Was kann ein vernetztes Krankenhaus?
Das Krankenhaus der Zukunft ist intelligent: Die sogenannten Smart Hospitals setzen zum Beispiel Künstliche Intelligenz (KI), vernetzte und ferngesteuerte Roboter oder digitale Patientenakten ein. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Verbesserung der Versorgung der Patienten und die Entlastung des Personals, etwa durch die Einbindung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien.
Wie digitalisierte Prozesse und neue Technologien helfen, Patienten besser zu versorgen, zeigt das Beispiel der hannoverschen Sophien-Klinik. Dort hat enercity unter anderem in Patienten-, Dienstzimmer und Funktionsräumen intelligent vernetzte Funksensoren installiert, die die Räumlichkeiten auf den CO2-Gehalt der Luft, die in ihnen herrschende Temperatur und die Luftfeuchtigkeit hin überwachen. Die über die Fühler und Sensoren erfassten Daten werden über eine Antenne auf dem Dach der Belegklinik in Echtzeit an einen Server von enercity geschickt. Sobald die erfassten Messwerte von den Vorgabewerten abweichen, wird automatisch eine Nachricht an das Krankenhaus gesendet. Die Warnhinweise gehen nicht nur im Stationszimmer ein: Das diensthabende Pflegepersonal erhält die Warnungen außerdem per SMS-Nachricht. So können die Mitarbeiter des Krankenhauses entsprechend reagieren.
Die folgende Grafik zeigt, was außerdem im vernetzten Krankenhaus zum Wohlbefinden der Patienten beiträgt, Ärzte und Pflegekräfte entlastet und für mehr Komfort und Effizienz sorgt.
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