Hier haben wir alle wichtigen Fragen und Antworten zum Thema für Sie zusammengefasst.
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Warum ist das Thema Kohleausstieg für enercity nicht neu?
enercity treibt den Kohleausstieg schon seit mehreren Jahren konsequent voran. Bereits 2016 wurden dazu unternehmensweit erste Maßnahmen eingeleitet und seither mit Nachdruck umgesetzt.
Welches Kohlekraftwerk ist noch in Betrieb?
Derzeit wird das Kraftwerk Stöcken noch mit Steinkohle betrieben. Nach Möglichkeit soll dort schon 2024 der erste Block stillgelegt werden, wenige Jahre später der zweite.
Nach welchen Kriterien werden die Ersatzanlagen gebaut?
enercity hat vier zentrale Punkte im Fokus. Dazu zählen Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und die unbedingte Bereitschaft zum Dialog in diesem umfangreichen Unterfangen.
Was tut enercity für ein gemeinsames Vorankommen?
enercity hat als regionaler Energiedienstleister eine besondere Verantwortung für die Region Hannover. Dieser werden wir auch hier gerecht.
Warum geht der Ausstieg nicht schneller?
Ein überstürzter Ausstieg würde zu Lasten der vier zentralen Kriterien des Kohleausstiegs - Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und unbedingter Bereitschaft zum Dialog - gehen.
Was hat Einfluss auf den Prozess?
Für den Ersatz des Kohlekraftwerks sind zehn bis 14 kleinere Anlagen an unterschiedlichen Standorten erforderlich.
Welche Art von Ersatzanlagen sind geplant?
enercity setzt bei der erneuerbaren Wärme auf drei Lösungen: Quellen sind dabei Umweltwärme aus Flüssen, Abwärme von industriellen Anlagen, von Abfall und Klärschlamm sowie Biomasse.
Emittiert das Kraftwerk Stöcken doppelt so viel CO2 wie Hannovers Verkehr?
Nein. Fakt ist: Die CO2-Emissionen des Gemeinschaftskraftwerks Stöcken, das die Stadt und Teile der Region Hannover mit Strom und Wärme versorgt, lagen 2020 bei rund 1 Mio. Tonnen.
Wie haben sich CO2-Emissionen für das Kraftwerk in Stöcken seit 2010 entwickelt?
Im Vergleich zu 2010 (1,9 Mio. Tonnen) konnte enercity die CO2-Emissionen bis 2020 im Kraftwerk Stöcken auf rund 1 Mio. Tonnen nahezu halbieren.